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Hephaistos - Gott des Schmiedes

Griechische Mythologie[]

Hephaistos war ein griechischer Gott, dessen römischer Name Vulcanus war. Seine Mutter war Hera, sein Vater  Zeus. Er war der Gott der Technologie, Schmiede, Handwerker, Feuer und Vulkane. Außerdem gehörte er zu den 12 Olympiern. Er diente als Schmied der Götter. Bei seiner Geburt wurde er von seiner Mutter vom Olymp geworfen, weil er häßlich und schreiend zur Welt kam. Er landete auf der Insel Lemnos. Seitdem ist er lahm. Er wurde von Meeresnymphen gerettet und aufgezogen. Hephaistos' Symbole sind ein Schmiedehammer, ein Amboss und eine Zange. Manchmal wird er auch mit einer Axt dargestellt. Zeus gab Hephaistos die Hand der Aphrodite, um einen Konflikt zwischen den Olympiern zu verhindern.

In der God-of-War Serie[]

Chains of Olympus[]

Hephaistos wurde als Schöpfer der "Panzerhandschuhe des Zeus" erwähnt. Es wurde erwähnt, dass Zeus von ihm eine Waffe verlangte, mit denen er die Titanen in den Mauern des Taratrus kontrollieren konnte. Dadruch entstanden "Zeus' Panzerhandschuhe".

God of War III[]

Als Kratos durch die Unterwelt wanderte, nachdem er von Gaia verstoßen wurde, stolperte er auf Hephaistos in seiner Schmiede. Hephaistos gibt Kratos die Schuld (mit dem Öffnen von Pandoras Büchse), dass er von eingeperrt wurde und nun in Qualen leben muss. Kratos erklärt aber, dass er nur getan hat, was getan werden musste. Als Kratos nach dem Feuer des Olymps fragte, wunderte sich Hephaistos und erklärt ihm, dass es sich um eine starke Macht handelt. Er warnte Kratos, dass bei der Berührung des Feuer man den Tod sieht, egal ob Mensch oder Gott. Gleichzeitig erwähnt Hephaistos, dass jeder diese Macht respektiert. Als Kratos fragte, wo er das Feuer finden kann, sagt der Schmiedegott nur: "Wenn du einen Weg aus der Unterwelt findest, findest du auch sicher das Feuer des Olymps". Kratos antworte sarkastisch, dass diese Information wirklich hilfreich war.

Nachdem Kratos Hades besiegte, kehrte er zur Schmiede zurück und machte Hephaistos klar, dass nun der Gott der Unterwelt tot ist. Hephaistos wunderte sich. Er dachte Hades wäre unsterblich. Kratos erklärte, dass sich die Olympier gern sich selbst überschätzen. Hephaistos sagte lachend, dass er sich das merken würde. Als Kratos auf Hyperion's Tor in der Nähe blickte, macht Hephistos ihn bewusst, dass man die Seele eines Gottes dafür braucht. Der Schmiedegott klagte, dass es kaputt sei. Er erklärt Kratos, dass er nicht immer wie jetzt war. Als Zeus die Übel besiegte, brauchte er eine Truhe, wo er sie verstecken kann. Er beauftragte Hephaistos die besagte Truhe zu bauen. Der Schlüssel dazu entstand im Feuer des Olymps. Ihr Name war Pandora, ein Kind, weder tot noch lebendig. Hephaistos liebte sie wie eine Tochter und wollte sie vor Zeus verstecken. Er riet ihm die Büchse auf den Rücken des Titanen Kronos zu verstecken. Als aber Kratos Erfolg mit der Büchse über Ares hatte, wurde Zeus klar, dass Hephaistos ihn verraten hatte. Er folterte ihn, bis er die Wahrheit über Pandora preisgab und ließ ihn mit seinen Leiden zurück. Er versuchte immer und immer wieder, dass Pandora zu ihm zurückkehrt. Er scheiterte jedes Mal und bat Kratos um Hilfe. Er jedoch verneinte es und meint es geht ihm sein Kind nicht an. Hephaistos machte ihm klar, dass er genau versteht worum es geht, schließlich war Kratos selbst mal ein Vater. Kratos hielt für einen Moment inne und ging wieder.

Als Kratos später mit Hyperion's Tor in Aphrodites Gemach zu Hephaistos zurückkehrte, fragte der Schmiedegott Kratos, ob Aphrodite einen neuen Kriegsgott gefunden habe. Kratos will darüber nicht reden und fragte ihm nach dem Labyrinth. Hephaistos wurde klar, dass er Pandora finden will und sie als Mittel der Zerstörung nutzen will. Er wird zornig und warnte Kratos, Pandora in Ruhe zu lassen. Kratos sagte aber, dass er vor nichts Halt macht, um Zeus zu vernichten. Hephaistos stimmt zu und will ihn nun helfen. Kratos soll den "Omphalos-Stein" finden, aus den Hepahistos eine mächtige Waffe bauen möchte. Kratos muss dazu in die Tiefen des Tartarus. Dort kämpfte er gegen den Titanen Kronos, wo er auch den Stein fand.

Kratos bringt den Stein zurück zu Hephaistos und ist sauer, weil er denkt, dass Hephaistos in den Tod geschickt hätte. Der Schmiedegott meinte, dass das nicht so war und er nur den Stein brauchte. Er schmiedete darauf die "Nemesis-Peitschen". Als Kratos die Waffe bekommt, wird Kratos von der Waffe unterdrückt und Hephaistos will versuchen ihn zu töten. Hephaistos erklärt zornig, dass dies seine Vergeltung sei.

Kratos schaffte es die Waffe zu kontrollieren und tötet Hephaistos, indem er ihn mit seinen eigenen, spitzen Amboss aufspießte. Hephaistos letzte Worte waren, dass Pandora ihm verzeihen soll und er sie liebt.

Kräfte und Fähigkeiten[]

Hephaistos war ein meisterhafter Schmied. Er schmiedete unter anderm die Büchse der Pandora und sämtliche Waffen für die Götter. Er konnte in kurzer Zeit aus einem Stein die mächitgen Nemesis-Peitschen bauen. Als Gott des Feuers ist er immun gegen Lava und Feuer. In der Lava zu sitzen macht ihm überhaupts nichts aus. Mithilfe seines Ringes konnte er elektrische Ladungen schießen und konnte damit Kratos für kurze Zeit beschäftigen.

Aussehen[]

Der Schmiedegott war der Größte, aller Olympier,

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Hephaistos in seiner Schmiede

sogar größer als Hades. Jedoch konnte er sich nicht wirklich bewegen. Zumindest nicht mit seinen Beinen. Er saß stattdessen die ganze Zeit in der Lava. Hephaistos wird als alter, lahmer Gott dargestellt. Er trägt keine Kleider, aber in manchen Zeichnungen wird Hephaistos, mit einem Helm dargestellt.

Persönlichkeit[]

Von allen Göttern des Olymp war Hephaistos, neben Athene, der Freundlichste. Hephaistos liebt die Dinge, die er geschaffen hat. Unter anderem auch die Statuen von Pandora. Der Schmiedegott hasste es, wenn andere, wie Ares oder Kratos, mit seiner Frau Aphrodite schlafen. Er fühlt sich jedes mal betrogen, trotzdem hat er einen guten Draht zu seiner Frau. Außerdem hasst er es, wenn anderen etwas von seiner Tochter wollten. Als Kratos wegen dem Labyrinth fragte, wurde Hephaistos zornig, weil er wusste, dass er Pandora suchte. Hephaistos liebt seine Tochter und will nicht, dass andere Pandora ihm wegnehmen.

Trivia[]

  • Interessanterweise geschieht kein bedeutendes Ereignis nach dem Tod des Hephaistos, obwohl er der Gott der Vulkane und Schmiede war. Die Entwickler hatte ursprünglich die Idee, einen Vulkanausbruch als Folge seines Todes zu programmieren.
  • In der griechischen Mythologie informierte Helios Hephaistos über die Affäre zwischen Ares und Aphrodite. Nachdem Ares getötet wurde, bemerkte Hephaistos, dass Aphrodite einen andern Kriegsgott erobert hatte.
  • Kratos und Hephaistos haben einen ähnlichen Lebenlauf. Beide hatten eine Familie und würden alles tun um sie zu schützen. Sowie hatten beide eine Tochter, Kratos hatte Kalliope und Hephaistos hatte Pandora, die er wie eine Tochter behandelte.
  • Das rechte Auge von Hephaistos ist schwer verwundet. Dies lag wohl daran, dass Zeus ihn folterte.
  • In der griechischen Mythologie war Hephaistos seit seiner Geburt hässlich.  In der God of War Reihe, aber war Hephaistos einmal ein schöner Mann, der wegen der Folter völlig deformiert wurde.
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